Wie viel Glück darf’s sein? Auf unserer Expedition zum achthöchsten Berg dieser Welt haben wir beide eine Antwort, aber nur einer von uns den Gipfel gefunden. Manaslu 2022 – die Geschichte einer Wahnsinns-Reise.

Ab auf den Großglockner: Die Mayerlrampe mit Bike & Ski vom Süden kommend. Das ist: Ein ausgefüllter (Halb-)Tag. Und ein besonders erfüllender noch dazu!

Abgründe, Umwege, Abflüge: Am Jebel Toubkal, dem höchsten Berg Nordafrikas, kam alles anders als geplant - und besser.

Hike&Fly vom Mont Blanc in einem Tag vom Tal? Eine schlaflose Nacht, zwei Regenschauer und 3800 Höhenmeter später haben wir die Antwort: Ouiiiiiii! Das geht!

Für Wikipedia ist er der am schwierigsten zu besteigende Berg der Alpen. Für uns ist der Grand Capucin ein wahr gewordener Klettertraum: Aus dem Gletschermeer des Mont Blancs hebt sich dieser Granitgigant zum Himmel – und die Hölle liegt ihm zu Füßen.

Zwischenstopp in Obergurgl: In den Alpen gibt’s noch so viele coole Ecken, die wir für uns erst entdecken. Weit hinten im Ötztal, zwischen Ramolkogel und Zirmkogel, stoßen wir auf einen XXL-Grat, der vor allem eines kombiniert: Genuss und Einsamkeit.

13 Sonnenstunden, 0 Arbeitsstunden - dieser 1. Mai musste für ein Time Out genutzt werden! Auf dem Weg zum Klettern ins Val di Mello sagten wir Salut zum Piz Palü - und so verging die letzte (!?) Skitour unseres Winters trotz 2000+ Höhenmeter wie im Flug.

Ready for Take Off: Ehe es nach Pakistan geht, akklimatisierten wir uns in den Alpen, im Monte Rosa Gebiet. Die Mühen nach Zwei Nächten über 4000 Meter waren schnell verflogen - in 20 Minuten ging's von der Signalkuppe ins grüne Tal.

Pitztaler Eisexpress mit Expressabstieg: Die Nordwände von Taschachwand (eh nett), Petersenspitze (da runter?), Brochkogel (da rauf?) führten zu einem unweigerlichen Abflug - erst in die Randkluft, dann über den Ferner.

Die Fahrt auf das Jungfraujoch ist seit 105 Jahren Höhepunkt einer Schweizreise - für mehr Asiaten als Alpinisten. Kitsch und Klischee gibt's inklusive zum hohen Zugpreis. Wir biegen ab: zum Mönch.

Über den Peuterey Integral auf den Mont Blanc: Fünf Gipfel, vier Tage, drei Seilschaften und schon am zweiten Tag sind wir alleine. Für uns ist es: der Grat der Grate. Die Geschichte zu unserem Multimedia-Vortrag.

Alle 82 Viertausender der Alpen: Marlies' letzte drei Gipfel waren so große Hürden, die uns zwischendurch nicht mehr möglich erschien. Wie es doch zum Happy End auf dem Brouillardgrat kam.

...in 20 Minuten. Auf der Vincentpyramide erfüllt sich ein Traum, von dem wir noch gar nicht zu träumen gewagt haben: Ein Flug von einem Viertausender.

Wir freuen uns riesig auf unseren Traumberg, die Ama Dablam (6812 m). Bis ein Erdbeben Nepal erschüttert und für Millionen Menschen nichts mehr so sein wird, wie es einmal war.

Domes de Grande Dent Aiguille Blancheuse... oder wie hießen die Berge nochmal? Zehn Tage Höhenluft zeigen eine bezaubernde Wirkung.

Ueli Steck ist längst über alle Berge, wenn wir unser erstes Freiluft-Biwak einrichten. Ein Interview über den Peuterey Integral, Uelis undefinierbare Komfortzone und seine Relativitätstheorie.

Steht man unter der Nordwand des Hochferners, wünscht man sich am liebsten wieder ins warme Bett zurück. Sie sieht wild aus. Bedrohlich. Zum Glück täuscht der erste Eindruck immer wieder.

Die erste Matterhorn-Besteigung des Jahres 2017 gehörte uns. Ganz alleine. Dafür haben wir sogar Silvester verschlafen.

A wie Anfang. A wie Action. A wie abgelegen. Die erste Skitour führte den langjährigen Snowboarder Andi und mich auf das Aletschhorn. Ein 1A-Erlebnis :-)