Drei Tage, zwei Nächte, minus 20 Grad, ein Vergessen-Wir-Nie-Mehr-Erlebnis im Toten Gebirge. Mit Skiern rückten wir von Hinterstoder quer übers Plateau aus und wieder zurück – Sigistal hinauf, Dietlhölle hinunter. Und dazwischen lagen viele Kilometer und einige Gipfel wie das Große Tragl, die Planka Mira, der kleine Hochkasten. Ein paar Eindrücke und Bewegtbilder aus der Vogelperspektive für euch.
Der „doppelte“ Mont Blanc
Unser Expeditions-Training zieht uns so gerne ins Tote Gebirge – ein Massiv, das doppelt so großflächig ist wie jenes um den Mont Blanc und das vor unserer Haustüre liegt. Dort, wo sich die Einsamkeit alleine fühlt und sich die oberösterreichische Unendlichkeit ins steirische Weite flüchtet, verbrachten wir drei Tage bei eisigen Temperaturen und mit schwerem Gepäck. Die sibirische Kältewelle im Februar kam uns gut gelegen. Als die Temperatur auf der Uhr -20° im Zelt angezeigt hat, haben wir große Augen gemacht (sie waren noch nicht zugefroren) – ein super Training!
Diese Landschaft, unsere Leidenschaft
Warum uns das Tote Gebirge so sehr fasziniert? Vielleicht zeigen es die ersten paar Bilder, die wir zu einem Trailer zusammen geschnitten haben (unbedingt auf HD klicken).